Liebe Yogafreunde,
diesmal möchte ich etwas über unsere Ernährung schreiben.
Diese, Gabriele und meine Ernährung, ist stark von den ayurvedischen und basischen Ernährungsregeln geprägt.
Unsere Ernährung ist weitgehend vegan,dazu kommt noch etwas Makrobiotik, wie Tofu, Seitan, Miso, Algen, Bancha Tee, Tamari und andere ungewöhnliche Lebensmittel.
Wobei Gabriele ab und zu Fisch ißt und ich etwas Bio- Fleisch, auch um Mängel auszugleichen und den inneren Geschmacksbedürfnis zu folgen.
Die ayurvedische Ernährung ist ja sehr individuell, jahres- und tageszeitabhängig, sowie altersbedingt. Bei bestimmten Beschwerden oder Tendenzen, d.h. wenn die Dosha (Vata-Pita-Kapha) zu hoch sind, verändern sich wieder die Ernährungsregeln bzw. Empfehlungen.
Empfehlenswert für die Verdauung bzw. das Verdauungsfeuer (agni) ist die yogische Darmreinigung (Schank Prakschalana), welche man immer zum Jahreszeitenwechsel durchführen sollte. Hier treffen sich Yoga und Ayurveda.
Da für uns die vegane Ernährung besonders bekömmlich ist, essen wir wenig Milchprodukte, wie Käse (ist sehr säurehaltig). Ab und zu ein Joghurt, das reicht uns vollkommend.
Avocado, Rucola-Salat, Spinat, Petersilie und Rosinen sind sehr basisch und für uns sehr geschmackvoll.
Morgens essen wir nach dem Yoga zuerst Obst (Honigmelone-ist basischer wie Wassermelone-, Mango, Trauben)
und einen Getreidebrei bei kühleren Temperaturen.Ansonsten essen wir Brot mit Avocado, Tomaten, Sprossen, Rucola, Paprika....
Mittags kochen wir, z.B. Bratkartoffeln mit Bio-Tofu-Knacker-lecker- und viel Gemüse, Ingwer, Knoblauch -das ist wärmend und schmeckt.
Nachmittags und Abends, sagt Ayurveda, sollte man keine Rohkost mehr essen. Abends essen wir gerne eine Suppe, das ist eine gute Grundlage für einen tiefen und entspannten Schlaf.
Natürlich sündigen wir regelmässig und machen die Genußmittel zu Lebensmittel.
Schreibt doch mal, etwas über eure Ernährungsgewohnheiten?!
Liebe Grüße
Nicolai
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